"Nahrungsabgebot für Insekten je nach Standort"
Wenn ich die Bilder über die verschiedenen Blühstreifen sehe, geht mir das Herz auf. Da hat sich wirklich viel getan in der Stadt. Für das Auge und die Insekten. Sicher auch angestoßen durch die Impulse von "Aschaffenburg summt" könnten sich die Kleintierlebewesen jetzt auf 18.000 m² wohlfühlen.
Wenn da nicht wissenschaftliche Studien den dringenden Verdacht nähren würden, dass elektromagnetische Strahlen Auswirkungen auf Insekten, Tiere, Pflanzen und Menschen haben.
Bei Bienen beobachten die Forscher signifikante Verhaltensänderungen. Das Bemühen, Blühflächen anzulegen, reicht offensichtlich nicht mehr. Wir ImkerInnen werden nicht mehr nur
mit einem Refraktometer den Wassergehalt des Honigs messen, sondern müssen in Zukunft mit einem Messgerät in der Hand Ausschau halten nach strahlungsarmen Räumen, in denen wir die Bienenwohnungen aufstellen können. Oder politisch aktiv werden und uns gegen eine weitere Verstrahlung zu Wehr setzen.
Walther Peeters, Imker und Bienenfachwart