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Kfz reduzieren - Bus und Rad favorisieren!


Es ist höchste Zeit, die Mobilitäts- und Verkehrswende einzuleiten! Die Verkehrsberuhigung in Aschaffenburg muss endlich angepackt und die Umweltstraßen und Umweltzonen umgesetzt werden. Das Ziel laut Klimaaktionsplan von 2011: 10% weniger Kfz-Verkehr - Verdoppelung der ÖPNV-Nutzung bis 2030! In dieser Hinsicht tut sich zu wenig!
Klimabündnis und Fridays for Future, Bund Naturschutz und andere Umweltverbände, Friedenstrommler, Grüne, ödp, Linke und KI - alle waren seit 2 Jahren auf der Straße um haben
auch hier in Aschaffenburg gegen verfehlte Klimapolitik und die Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels demonstriert. Für den Umstieg auf Bus und Bahn. Für die Bachgaubahn.
Seit Jahren ist gerade im Verkehrssektor keine Veränderung erfolgt. Ein Viertel der Luftverseuchung wird durch den Individualverkehr produziert. Der Umstieg von PKW auf Bus und Bahn geht nicht voran. Eine richtige Verkehrswende ist auch auf Bundesebene von einem neuen Verkehrsminister der FDP kaum zu erwarten. Daher müssen wir vor Ort handeln.

Tempo 130 nicht im Koalitionsvertrag!

Ein Tempolimit 130 auf Autobahnen muss endlich eingeführt werden. Es reduziert den Schadstoffausstoß und Energieverbrauch, entlastet das Klima, senkt die Zahl tragischer und tödlicher Verkehrsunfälle. Die Gewerkschaft der Polizei und das Umweltbundesamt befürworten die Einführung eines Tempolimits. Die Umweltverbände fordern es seit Jahrzehnten. Die anderen europäischen Länder gehen mit gutem Beispiel voran. Tempo 130 auf Autobahnen muss in den Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung! Eine Selbstverständlichkeit für alle, die es mit dem Klimaschutz ernst meinen - nicht aber für die neue Koalition.

Jeder in den Radverkehr investierte Euro kommt mehrfach zurück:

  1. Keine nennenswerte Straßenabnutzung!
  2. Die Wirtschaft profitiert von gesünderen Mitarbeitern.
  3. Die Wirtschaft profitiert von geringerem Stellplatzbedarf (ca. 600,- € pro Radfahrer).
  4. Der stationäre Handel profitiert erwiesenermaßen vom Radverkehr.
  5. Anwohner befahrener Straßen leben gesünder - weniger Lärm und Gestank

Die Kraft realer Utopien nutzen

 

Wenn wir die Welt zum Guten verändern wollen, dann brauchen wir Visionen. Ohne diese laufen wir Gefahr, die Katastrophenszenarien nicht auszuhalten und zu verdrängen. Der Utopist, Ökonom und Autor Lino Zeddies hat Ideen für eine schönere Welt zusammengetragen. Er will zusammen mit anderen die Kraft der Utopien nutzen, um Lösungen zu entwickeln und visionäres Denken anzuregen. Weiter

 

utopische Grafiken

Kommentar: Deutschland muss liefern!

 Das Argument, Deutschland würde nur 2% der Treibhausgase freisetzen ist verlogen, weil es verschweigt, dass unser Land nur 1% der Weltbevölkerung ausmacht und wir auch im Ausland durch Urlaub, Rohstoffabbau, Konsumgüter, Flugreisen, Schiffsverkehr ........ Klimaschäden anrichten, die auf weitere 2% beziffert werden. Außerdem wird nicht bedacht, dass Europa schon seit 1850 das CO2 und andere klimaschädliche Gase in der Atmosphäre kostenfrei entsorgt und im Vergleich zu den Staaten, die erst seit Kurzem zu den Hauptemittenten zählen, schlecht dasteht.
Wir müssen handeln. Jetzt! Wir haben die Bringschuld! Die Vermeidungsstrategien der Politik, das Herumlavieren muss ein Ende haben. Und: Es reicht nicht aus, "alles in Grün" weiterzumachen. Ein bisschen Klimaschutz quasi als Nebenaufgabe, die nicht wirklich weht tut, wird es nicht geben. Wir brauchen einen "Kulturwandel" (Ranga Yogeshwar). Verdrängen gilt nicht mehr!!!! Unterstützen wir Fridays For Future und machen wir der Politik Dampf, damit Söder nicht weiter von einem "Weckruf" reden kann. Wir müssen die verschlafenen Politiker mit ihren Sonntagsreden wecken!
Und: Machen wir Gebrauch von unserer Stimme am 26. September. Lasst uns nicht wieder das geringere Übel wählen! Jetzt können wir noch handeln. Sollten wir weiter so bummeln, werden bald die Kipppunkte überschritten sein und wir können nur noch fassungslos zusehen ...
Friedel Dehn

Allen Wählerinnen und Wählern ein herzliches Dankeschön!

Bundeswahlleiter

Stadt Aschaffenburg:
Katharina Dehn 1580 Stimmen, 1,1 %
Zweitstimmen: 802 Stimmen, 0,6 % 

Landkreis Aschaffenburg
Katharina Dehn 892 Stimmen, 0,82 %
Zweitstimmen: 500 Stimmen  0,46 %

Vielen Dank für die vielen guten Gespräche an den Infoständen. Danke für eure Stimme und euer Vertrauen. Danke auch allen, die mit uns den Wahlkampf ganz intensiv geführt haben.
Wir werden nicht locker lassen und uns weiterhin für Artenvielfalt, echten Klimaschutz, Gesundheitsschutz beim Mobilfunk, Tierschutz, Förderung der bäuerlichen Landwirtschaft (weg von der Fläche), für die Anerkennung von Erziehungs- und Pflegearbeit, konzenspendenfreie Politik und eine enkeltaugliche Zukunft frei vom Wachstumszwang einsetzen.

Was ist nach 70 Jahren daraus geworden? Europa schottet sich immer mehr ab. Lesen Sie weiter!

Flüchtlinge immer schlechter gestellt.

Sie dürfen eigentlich nichts mehr, außer möglichst schnell wieder verschwinden. Das klingt böse, ist aber so, meint Herbiert Prantl. Lesen Sie hier weiter!

Globale Mindeststeuer - klingt gut ...

Die Einigung der G7-Finanzminister auf eine globale Mindeststeuer sieht wie ein Durchbruch aus. Was aber der lächelnde und begeisterte Kanzlerkandidat und Finanzminster Olaf Scholz (SPD) in die Kameras sagte, ist noch lange nicht in trockenen Tüchern. Lesen Sie hier weiter ....

Zeit für einen Kurswechsel:

hin zu einer klimagerechten ressourcenleichten Gesellschaft - ein Beitrag für die politische Debatte im Wahljahr 2021 vom Wuppertal Institut - Lesen Sie hier!

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Umweltbundesamt beurteilt Klimawirkung und Risiko

Schön ist das nicht, was das Umweltbundesamt in seiner Klimawirkungs- und Risikoanalyse 2021 schreibt, auch für das Rhein-Main-Gebiet. Eine Kurzfassung kann man hier lesen.
Es besteht dringender Handlungsbedarf. Sagen Sie's den zögerlichen Poliktiern. Jetzt weiterzumachen (vielleicht mit kleinen Abstrichen, die keinem weh tun) wird am Ende sehr teuer. Die bisherigen Klimaschutzanstrengungen sind viel zu gering. 

Degroth - Klimakrise verbietet Wirtschaftswachstum

Mit der Frage, warum unsere Volkswirtschaften selbst dann weiterwachsen müssen, wenn wir eigentlich genug haben und zufrieden sind, beschäftigt sich dieser Artikel. Klicken Sie hier!