Einerseits sollen die Abstandsvorgaben bei Mobilfunkmasten fallen und weit höhere Masten als bisher ohne Genehmigungsverfahren zugelassen werden. Andererseits blockiert die bayerische Staatsregierung konsequent den Ausbau von Windkraftanlagen, indem sie an der umstrittenen 10 H-Regel festhält. Nur: Woher soll die für das Betreiben von zusätzlichen Mobilfunkmasten benötigte Energie kommen? Die Zeiten, in denen der Strom aus der Steckdose kam, sind längst vorbei... ÖDP-Stadtrat Bernhard Schmitt verweist in diesem Zusammenhang auf die teils bedenklich geringen Abstände von Mobilfunkmasten zu Wohnhäusern.
Katrin Bauer (Kreisschriftführerin)