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Termin

Energiekonzept der ÖDP – dezentral, erneuerbar, gemeinschaftlich

ÖDP

27.04.2024
18:00 - 20:30
Café-Marie, Jägerstraße 15, Würzburg

Dr. Michael Stöhr erläutert am 27.04.2024 um in Würzburg das zukunftsweisende Klimaschutz- und Energiekonzept der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Café Marie, Jägerstraße 15. Im Anschluss an seinen Vortrag steht der Referent für eine Diskussion zur Verfügung.
Dr. Michael Stöhr, promovierter Physiker, ist Bayerischer Landesbeauftragter der ÖDP für Klimaschutz und Vorsitzender der Bundesprogrammkommission der ÖDP. Er ist der Spitzenkandidat der Bayerischen ÖDP bei der kommenden Europawahl und kandidiert auf Platz 2 der ÖDP Bundesliste.
Dr. Michael Stöhr arbeitet seit 1987 auf europäischer Ebene und seit 1992 zu erneuerbaren Energien. Seit 2001 ist er selbst zu 100% aus erneuerbaren Energien versorgt, wurde Deutscher Energiesparmeister 2006, hat in seinem Stadtteil in München zwei Bürger-Photovoltaikgesellschaften gegründet und geleitet sowie ein ökologisch-soziales Genossenschaftswohnprojekt aufgebaut. 1998/99 arbeitete er bei den Bayerischen Solarinitiativen an einem Vorentwurf für das Erneuerbare-Energien-Gesetz mit.
"100% EE geht nur gemeinschaftlich und die Politik muss dafür den Rahmen schaffen."

Mehrere planetare Grenzen sind schon überschritten:
    Verlust an Artenvielfalt
    Einbringung von Materialien in die Biosphäre: Mikroplastik
    Stickstoff- und Phosphoreinbringung in küstennahe Gewässer u.a. (Luftschadstoffe von Verbrennungsmotoren, Waschmittel, etc.)
    Abholzung, Trockenlegung von Mooren, Bodenversiegelung u.a.
    Austrocknung des Bodens
    Klimaänderung
    … (es werden in schneller Folge weitere überschritten)

Wer verletzt die planetaren Grenzen?
Das reichste Prozent der Weltbevölkerung, verursacht 16 % der globalen Klimagasemissionen, die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung nur halb so viel.
Das reichste Prozent in Deutschland verursacht 8 %, die ärmere Hälfte 27 %.
Insbesondere diese ärmere Hälfte braucht Angebote und Unterstützung.
Zu große Unterschiede bei Einkommen und Vermögen führen zu sozialen Spannungen. Es gibt nicht nur planetare Grenzen, sondern auch soziale. Werden sie überschritten, wird die große ökologische Transformation sehr schwierig.

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