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Pressemitteilung

Größte Fahrraddemo, die Aschaffenburg je gesehen hat: über 500 RadlerInnnen!

Auf der für Autos gesperrten B8 radelten Hunderte, um dem beantragten Volksbegehren "RADENTSCHEID" Nachdruck zu verleihen. Aufgerufen dazu hatte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) in vielen bayerischen Städten.

Die ÖDP ist sehr froh über das große Engagement von ADFC, VCD und GESTA im lokalen Bündnis Radentscheid. Gerne schließen wir uns an und unterstützen das Volksbegehren nach Kräften und aus voller Überzeugung. Radverkehr kann man nur steigern, wenn man eine Infrastruktur schafft, die einladend und ungefährlich ist, auch für Lastenräder, Räder mit Kinderanhängern und Dreirädern oder anderen Spezialrädern.
Von der Politik können wir nicht erwarten, dass sie für uns Radfahrer sorgen wird. Sie lässt es bei kosmetischen Veränderungen (siehe Umweltstraße, die in Aschaffenburg nur samstags von 11 bis 12 Uhr während der wöchtentlichen Demo besteht). Die Regierung will keine Verkehrswende, die den Autoverkehr einschränkt. Ganz im Gegenteil! Zu groß sind die Lobbyinteressen der Automobilverbände. Wir müssen es selbst in die Hand nehmen. Der Radentscheid ist das richtige Mittel. Die ÖDP wird Möglichstes tun, dass das Volksbegehren erfolgreich sein wird, auch wenn die Eintragungszeit hinausgezögert wird - möglicherweise bis in die Sommerferien. Friedel Dehn appellierte an die Anwesenden: "Sprechen Sie mit möglichst vielen Menschen, nehmen Sie sie mit ins Rathaus (die 14tägige Eintragungsfrist ist eine hohe Hürde), damit Bayern einen sicheren und attraktiven Radverkehr bekommt. Erzählen Sie von den Vorteilen des Fahrrads vor allem Menschen, die sich in immer größere Blechbüchsen setzen und die frische Luft, den Wind um die Nase und die Naturerlebnisse nicht mitbekommen!"

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