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Pressemitteilung

Klimaschutz bei knappen Kassen? Geht durchaus!

Den ADFC-Vorschlag, einen Einbahnstraßenring um die Fußgängerzone testweise einzuführen, unterstützten im Stadtrat leider nur KI, GRÜNE und ÖDP.

Zielkonflikte gehören zum politischen Alltag. Um so erfreulicher ist es, wenn Ideen entstehen, die solche Zielkonflikte auflösen. Wie wäre es, wenn wir in Aschaffenburg den Radverkehr deutlich fördern könnten, ohne viel Geld dafür ausgeben zu müssen?
Die Idee kam von dem KI-Sprecher Johannes Büttner: Wir testen die vom ADFC entwickelte und von den GRÜNEN aufgegriffene Einbahnstraßenlösung für den inneren Ring um die Fußgängerzone für einige Monate. D.h.: Im Uhrzeigersinn umfahren Radfahrer und Busse die Innenstadt, und gegen den Uhrzeigersinn dürfen alle auf der Wermbachstraße, Alexandrastraße, Hofgartenstraße, Platanenallee, Friedrichstraße, Luitpoldstraße und dem Landing fahren. Nachdem die Innenstadt durch den Ringschluss entlastet worden ist, wäre dies ein konsequenter Schritt. Die bekannten Fahrradvorreiter-Städte sind exakt auf eine solche Weise vorgegangen. Schade, dass nur GRÜNE, KI und ÖDP diese Idee unterstützt haben. Als ob wir noch beliebig viel Zeit hätten, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um die 1,5°C Grenze einhalten zu können und damit den Planeten vor der zwangsläufigen Überhitzung zu bewahren…

Katrin Bauer (Kreisschriftführerin)

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