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Pressemitteilung

Lebensmittel unverpackt einkaufen

Müll vermeiden und Ressourcen sparen: Katrin Bauer nutzt die Möglichkeiten, Lebensmittel unverpackt einzukaufen.

Einkaufen wie gestern und morgen, eben unverpackt. Wem es ernst damit ist, Müll zu vermeiden und gleichzeitig Ressourcen zu sparen, der sollte unbedingt überlegen, wo und wie er auf Verpackungen verzichten kann. Denn unverpackt einkaufen ist mittlerweile vielerorts möglich, nicht nur in den klassischen Unverpackt-Läden, die natürlich eine ganz wichtige Vorreiterrolle einnehmen.
So mancher Supermarkt hat bereits in Schütten investiert, sodass die Kunden dort viele Produkte in mitgebrachte Gefäße abfüllen können. In den Obst- und Gemüseabteilungen der Supermärkte kann wie auf dem Wochenmarkt eingekauft werden, nämlich mit Lebensmittelnetzen. Allein an Fleisch-, Fisch- und Käsetheken ist es momentan nicht möglich, sich die Ware in eigene Dosen legen zu lassen. Das liegt an den derzeit geltenden Hygienebestimmungen, die der Corona-Pandemie geschuldet sind. Hier handelt es sich somit um ein zeitlich begrenztes Problem. Sobald die Corona-Schutz-Bestimmungen gelockert werden, werden die Kunden wieder mit ihren eigenen Behältnissen einkaufen können. Selbiges gilt übrigens auch für den Fachhandel, sprich Metzgereien, Feinkostläden, Käseverkäufer und Fischhändler. Und Backwaren? „Brot oder Brötchen lassen sich wunderbar in Leinen- oder Baumwollbeuteln transportieren und aufbewahren“, erklärt ÖDP-Kreisschriftführerin Katrin Bauer, die seit Jahren weitgehend unverpackt einkauft und fährt fort: „Es muss natürlich der Wille da sein und eine gewisse Lust am Experimentieren. Ich bin sehr froh, dass ich inzwischen sehr wenig Verpackungsmüll produziere. Denn wegwerfen finde ich allzu frustrierend.“
Katharina Dehn

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