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Pressemitteilung

ÖDP erinnert mit Mahnwache und Film an „Grenzen des Wachstums“

Mit einer Aktion in Miltenberg und Aschaffenburg erinnert die ÖDP an das Ersterscheinen des Öko-Klassikers "Die Grenzen des Wachstums" vor 50 Jahren.

Vor 50 Jahren hat der Club of Rome den Wissenschaftsklassiker „Die Grenzen des Wachstums“ veröffentlicht. Mit einer Mahnwache am 28.05 um 12.00 Uhr erinnerte die Miltenberger und Aschaffenburger ÖDP an die zentrale Botschaft von Prof. Dennis Meadows aus dem Jahr 1972: "Auf einem begrenzten Planeten kann es kein unbegrenztes Wachstum geben."
Diese Erkenntnis sei „auch im Kreis Miltenberg und Aschaffenburg noch nicht angekommen“, findet der ÖDP-Vorsitzende des Landkreises Miltenberg Wolfgang Winter. „Eine Abkehr vom Dogma der vermeintlich notwendigen ständigen Konsumsteigerung findet sich leider auch nicht im Ampel-Regierungsprogramm. Deswegen wollen wir mit unserer Mahnwache daran erinnern, dass eigentlich schon vor 50 Jahren das Wesentliche gesagt wurde“, so ÖDP-Kreisvorsitzende Katharina Dehn (Aschaffenburg).
Geändert habe sich aber fast nichts: „Im Gegenteil: Der Konsum hat sich vervielfacht, der Verbrauch von Flächen und Ressourcen steigt zunehmend weiter. Im Kreis Miltenberg und Aschaffenburg ist man nicht einmal bereit, auf die Zerstörung von Naturschutzgebieten zu verzichten. Ein Beispiel ist das Naturschutzgebiet in Sulzbach, das für eine Umgehungsstrasse- weichen soll. Auf die Rodung von Wäldern für zusätzliche Gewerbegebiete sollte man  verzichten!", kritisiert Winter.
Das thematisiert die ÖDP trotz aller Dramatik auch mit einem komödiantischen Kurz-Film: Darin befindet sich das „Königlich Bayerische Amtsgericht“ plötzlich in der Gegenwart und in der Regierungszeit von Franz Josef Strauß und klärt die Frage „50 Jahre Grenzen des Wachstums“ – warum hat’s fast keiner gelesen? Zu sehen ab sofort auf www.oedp-bayern.de

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