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Pressemitteilung

Stadtratspetition: Erst Folgen abschätzen, dann 5-G-Antennen bauen!

Mit Glasfaser kann man große Datenmengen schnell und sicher transportieren. Das 5G-Netz hingegen, das viele negative Wirkungen auf Mensch und Natur hat, braucht kaum jemand. Es soll aber ohne Technikfolgenabschätzung eingeführt werden. Dagegen wendet sich die Petition.

Die Stadt Aschaffenburg soll Laternen oder Gebäude für 5-G-Antennen erst nach einer industrie- und regierungsunabhängigen Technikfolgenabschätzung zur Verfügung stellen. (5-G: 5. Mobilfunkgeneration) Deshalb hat die Ökologisch-Demokratische Partei Aschaffenburg eine entsprechende Petition vorbereitet. Es gibt bereits viele Hinweise auf Gefahren für Klima, Artenschutz und Gesundheit. Zweifelsfrei nachgewiesen ist, dass künstliche elektromagnetische Felder einen Orientierungsverlust bei Bienen bewirken. Denn Bienen nutzen natürliche elektromagnetische Felder und Signale für Orientierung und Kommunikation.

Mehr Mobilfunk bedeutet zudem höheren Energieverbrauch: 3,8 Terrawattstunden/Jahr verursachen alleine die neuen 5G-Rechenzentren (vgl. E.ON). Das entspricht dem Stromverbrauch aller Einwohner von Köln, Düsseldorf und Dortmund zusammen. Energiewende? Offenbar uninteressant und irrelevant. Dabei gibt es eine gute Alternative: Mit Glasfaser kann man große Datenmengen schneller, ökologischer und sicherer transportieren.


Unterzeichnen kann man bereits online unter: www.openpetition.de/!ab5g

Katrin Bauer (Kreisschriftführerin)

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